Der große Vorteil der basischen Ernährung ist, dass sie große Schnittmengen aus anderen gesunden Ernährungsformen beinhaltet. So ist sie, je nachdem wie sie praktiziert wird, vegan, glutenfrei, aber vor allem frisch (durch viel Rohkost), nährstoffreich und enthält viele Ballaststoffe.
Eine basische Ernährung kann den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen und einer Übersäuerung des Körpers entgegenwirken. Ein Ungleichgewicht kann sich in Beschwerden äußern wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Allergien sowie Muskelschmerzen und kann zu ernsthaften Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Hashimoto und Arthrose beitragen.
Als Maßnahme gegen die Übersäuerung wird eine basische Ernährung empfohlen. Diese besteht aus viel Gemüse, vor allem in Form von Salat, Obst, Sprossen und Kräutern, aber auch Nüssen, Hülsenfrüchten und Pseudogetreide.
Wer sich im Alltag basisch ernähren will, sollte sich zunächst einmal vom strengen „Keine Säuren“-Denken verabschieden. Denn Zwang führt auf Dauer zu Frust und Heißhunger. Ein Verhältnis von 80 Prozent basischen Lebensmitteln zu 20 Prozent säurebildenden Produkten hat einen großen Effekt auf die Gesundheit, kalkuliert kleinere Sünden problemlos mit ein und lässt die Pfunde purzeln.
In diesem Kochkurs lernst du wie du dich genussvoll und gesund ernährst und dabei nie länger als 20 Minuten pro Mahlzeit in der Küche stehst.